DIE WELT DES LEBENS IN DER AMAZONS-MÜDUNG: POLITISCHE ÖKOLOGIE DER BIODIVERSITÄT IM ARCHIPEL VON BELÉM DO PARA-BRASIL
CAMILO TORRES SANCHEZ
LANDWIRTSCHAFTLICHE UNIVERSITÄT VON RIO DE JANEIRO
INSTITUT FÜR MENSCH- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN
ABTEILUNG FÜR LANDWIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG
AUFBAUKURS IN LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG
GESELLSCHAFT
PROMOTIONSPROGRAMM
Rio de Janeiro
März 2005
Rezension
Diese Arbeit zielt darauf ab, die strukturelle Formation der Lebenswelt im Amazonas-Mündungsgebiet und ihre Beziehung zur Moderne und sozioökonomischen Entwicklung zu verstehen. Die Forschung verwendete eine qualitative Methodik, basierend auf Feldforschung in der Amazonas-Ebene, wo die an der Dynamik des menschlichen und natürlichen Lebens beteiligten Subjekt-Objekte kontextualisiert wurden.
Daraus ließ sich nachvollziehen, wie die Moderne und die Modernisierung der Lebenswelt in Lateinamerika die Strukturierung und Formation des Amazonas-Mündungsgebiets beeinflussten, indem sowohl die europäische als auch die amazonische Flora in die Strukturform der Region einbezogen wurden. Dies führte zu einer Reihe von Transformationen in der Region, wie die Kommerzialisierung der Vielfalt des Lebens im Mündungsgebiet und die Implementierung des allgemeinen Äquivalents, die analysiert und problematisiert wurden.
Unter den untersuchten Arten heben wir Açaí, Kaffee, Cupuaçu und Mango hervor, die eine intrinsische Beziehung zur strukturellen Formation der Flussmündung haben. Es war möglich zu verstehen, wie wichtig jede dieser Arten für die Dynamik der Region ist und wie sie von den am Prozess beteiligten Subjekten, von den Menschen am Fluss bis zu den Unternehmen in Pará, einbezogen werden.
Schließlich war es möglich zu sehen, wie grundlegend die politische Ökologie für das Verständnis der sozio-ökologischen Dynamik des Amazonas-Mündungsgebiets ist und wie wichtig es ist, die Beziehung zwischen Entwicklung und Umweltschutz in der Region zu problematisieren. In diesem Sinne versteht sich diese Studie als Beitrag zum Verständnis der Komplexität der Lebenswelt im Amazonasgebiet und zur Suche nach gerechteren und nachhaltigeren Lösungen für die Entwicklung der Region.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Strukturbildung der Lebenswelt im Amazonas-Mündungsgebiet und ihrem Verhältnis zur Moderne und politischen Ökologie. Die Begründung für diese Studie basiert auf der Bedeutung des Verständnisses, wie die Vielfalt des Lebens im Amazonasgebiet genutzt und kommerzialisiert wird, sowie des Verständnisses der Beziehung zwischen der strukturellen Formation des Mündungsgebiets und der Kultur der Flussufervölker.
Die in dieser Studie verwendete Methodik umfasste Feldarbeit in der Amazonasebene mit Verfahren, die die Kontextualisierung von in der Region vorhandenen Subjektobjekten wie Caboclos und Flussbewohnern sowie einheimischer Flora und Fauna ermöglichten. Daraus ließ sich die strukturelle Formation der Lebenswelt im Amazonas und ihre Beziehung zur Moderne und politischen Ökologie verstehen.
Die Moderne und die Modernisierung der menschlichen und natürlichen Lebenswelt in Lateinamerika sind grundlegend für das Verständnis der Strukturbildung der Region. Kommunikation, Sprache und Information sind strukturierende Elemente der Gesellschaft und haben die Strukturierung der Amazonas-Auen beeinflusst.
Die Entstehung der Amazonasebene und des Belém-Archipels sowie die Nutzung der Vielfalt des Lebens in der Region sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, um die Struktur der Amazonas-Auen zu verstehen. Der Austausch in der Region und die Kommerzialisierung der Lebensvielfalt im Amazonas-Mündungsgebiet wurden ebenfalls analysiert, wobei der Schwerpunkt auf den Ansichten zur Umsetzung des allgemeinen Äquivalents in der Region lag.
Basierend auf der Analyse der strukturellen Formation des Amazonas-Mündungsgebiets war es möglich, die Eingliederung der europäischen und amazonischen Flora in die Region sowie die Beziehung zwischen Stadtbewohnern und der Flora des Mündungsgebiets und den Organisationen von Pará-Unternehmen zu verstehen. Açaí, Kaffee, Cupuaçu und Mango wurden ebenfalls als Beispiele dafür untersucht, wie die Arten in die strukturelle Formation des Mündungsgebiets eingefügt wurden.
Abschließend wird der Schluss gezogen, dass das Verständnis der strukturellen Formation der Amazonas-Mündung und des Amazonas für uns unerlässlich ist, um die Beziehung zwischen der Vielfalt des Lebens in der Region, der Kultur der Flussufervölker und der politischen Ökologie zu verstehen. Auf dieser Grundlage können wir darüber nachdenken, wie wir die natürlichen Ressourcen der Region nachhaltig nutzen und dabei die Kultur und Vielfalt des Lebens im Amazonas respektieren können.
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